Dann wurden die Wolken immer dichter und schwärzer. Also entschied ich mich, raus aus den Bergen Richtung Meer zu fahren und die Besichtigung des Canon ausfallen lassen. Dann kam auch der Nebel und schlagartig hörte der Teer auf und ging in einen Lehmboden mit groben Schotter über. Die Schotterstraße wand sich dann über 30 km von 1100 Meter auf 100 Meter Höhe. Ebenso fing es noch zu regnen an. Ein schnelles Vorankommen auf der rutschigen Lehmstraße war nicht mehr möglich.
Was ich nicht kapierte, war, dass die letzten Höhenmeter auf den geraden Strecken geteert waren, aber in jeder Serpentine loser Schotter lag. Scheinbar können die Brasilianer keine engen Kurven in den Bergen teeren. 😏
Am Meer schien dann wieder die Sonne zwischen dicken Wolken bei 33 Grad und 99% Luftfeuchtigkeit.
Nun werde ich mich erst mal ein paar Tage auf der Insel Florianopolis erholen, bevor es in das Hinterland geht.
Meine nette Unterkunft in Florianopolis:
Auch das Motorrad darf in tropische Umgebung übernachten.
Gesundes Frühstück.
Damit Opa Bock bekommt. 😉
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