Donnerstag, 30. November 2017

Los geht's

Große Verabschiedung im Pontoval Bed & Breakfast in Valparaíso (Jorge Hunneus 221, Valparaíso, Chile)  bei Sandra und Ernesto. Ich verbrachte sehr nette Tage in dieser Unterkunft.  Das Ehepaar ist sehr freundlich und hilfsbereit und hilft bei allen Fragen weiter. Man kann diese Unterkunft nur empfehlen.

Das Motorrad wurde gestern noch teilweise bepackt, um heute frühzeitig zu starten. Dann ging es raus aus Valparaíso und über Autobahn (Motorrad kostet 200 CLP = 30 ct für ca. 50 km), Schnellstraßen (250 CLP = 40 ct für ca. 10 km ???), kleinere Landstraßen und Schotter mit Wellblech 300 km nach Süden. Nun sitze ich am Strand mit schwarzem Sand.




Mittwoch, 29. November 2017

:-)))

Endlich ist es soweit. Ich habe wieder meinen fahrbaren Untersatz.

Als erstes musste man zum Zoll in Valparaiso. Dann 10 km mit dem Taxi zum Zoll-Lager durch einen langen Tunnel fahren, um am Berg mit Nebel zu landen. Jeder bekam eine Schutzweste und einen Helm (falls einem ein Container unterwegs auf den Kopf fällt) und es ging in eine riesige Halle, wo die Motorräder und das Gepäck warteten.














Es lief alles ohne Probleme. Nichts fehlte und alles war heile. Nach fast 4 Stunden konnten wir das Zollgelände verlassen.

Ab jetzt kann es losgehen.   :-))))






Sonntag, 26. November 2017

Valparaíso

Nach über 20 reinen Flugstunden (München - DomRep - Panama - Santiago de Chile) und knappe 2 Stunden Bus Fahrt bin ich ohne Schlaf gut in Valparaíso angekommen.

Valparaíso, eine Hafenstadt mit Charme, Hanglage, verwinkelte Gässchen incl. Sandstrand.Viele alte, bunte Villen im Kolonialstil lenken etwas von dem Schmutz und Müll, welcher überall vorhanden ist, ab.







Es gibt ca. 24 "Aufzüge", von denen mittlerweile sehr viele stillgelegt sind oder gerade renoviert werden. Sonntags leider alle geschlossen. 



Seehund Insel direkt am Strand.




 Hier in diesen Containern verharrt mein.Moped.




Unfallverhütung wird nicht groß geschrieben.

Dienstag, 21. November 2017

Der Countdown läuft

Die Arztbesuche habe ich nun hinter mir gebracht. Wie eingangs geschrieben, dass ich bereits für die Reise gedopt wäre, bestätigte sich leider nicht. Für Peru zum Beispiel benötigt man bei der Einreise die Gelbfieber Impfung. Meine wurde 1988 injiziert und offiziell im Impfausweis eingetragen. Nur steht dort noch eine Haltbarkeit von 10 Jahren. Laut neuen Forschungsergebnissen der WHO hält diese nun ein Leben lang an. Aber ob das der peruanische Zollbeamte bereits mitbekommen hat, ist nicht klar und er könnte mir dann die Einreise verbieten. Also lieber nochmal impfen.
Und wenn man schon dabei ist, so der Arzt, kann man auch gleich die Hepatitis A & B, Polio, Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Influenza, Tollwut, Cholera, ... auffrischen.
Schwupps, 350€ weg und dafür wird man 7x gestochen.


Damit es mir nicht langweilig wird, habe ich nebenbei noch den Motor meiner alte Vespa zerlegt.






Ich hoffe, das ich das Puzzle wieder zusammen bekomme und dass es keine Übung für die Reise war. 😉



Noch ein paar Anziehsachen und das elektronische Equipment einpacken und dann kann der Flieger nach Santiago de Chile starten ...